Ein Kinosommer zum Vergessen?!?

Der Herbst ist da und damit wird es Zeit, einen Rückblick auf den Kinosommer zu werfen. Zur Einstimmung auf unseren neuesten Podcast hier ein schneller Überblick auf den Blockbuster-Sommer, der nur selten Highlights produziert hat. „Ein Kinosommer zum Vergessen?!?“ weiterlesen

Animes für den Einstieg: Die Filme von Hayao Miyazaki

Animes, die japanischen Cartoon-Serien und -Filme sind ein weltweites kulturelles Phänomen, das schon seit längerer Zeit wächst. Wir haben von der Animagic-Messe in Bonn berichtet. Für Neulinge kann die Anime-Welt aber unübersichtlich sein. Wo also Anfangen? Hier unsere Empfehlung.

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Schundcast 007: Rogue One und die Zukunft von Star Wars


Claudius, Stefan, Jannik und Kai diskutieren über den Rogue One Trailer und die Zukunft der (jetzt jährlichen) Reihe: Gibt es bald nur noch Star Wars im Kino? Was für ein Shampoo nutzt Chewie? So oder so, may the force/fourth be with you!

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Schundcast 005: Captain America – Civil War (Spoilerfrei Review & mehr)

Stefan und Trisha haben Captain America – Civil War (dt. The First Avenger – Civil War), den neuesten Film von Marvel, bereits gesehen und erzählen euch in unserer spoilerfreien Review ob sich ein Kinobesuch lohnt. Außerdem: Captain Marvel Dreamcasting und welche Comichelden möchten wir im MCU sehen. Hört mal rein!


Stefan und Trisha haben Captain America – Civil War gesehen und erzählen euch in unserer spoilerfreien Review ob sich ein Kinobesuch lohnt. Außerdem: Unser Captain Marvel Dreamcasting und welche Comichelden möchten wir unbedingt im MCU sehen. Hört mal rein! „Schundcast 005: Captain America – Civil War (Spoilerfrei Review & mehr)“ weiterlesen

The Jungle Book – Wiedersehen macht Freude

junglebook_plakatUnnötiges Produkt der „Gritty-Reboot-Fabrik“? Würdige Hommage an einen Disney-Klassiker? Vielleicht sogar einfach nur ein Film, der für sich allein stehen kann? Die Neufassung von Das Dschungelbuch ist gleichsam alles davon und dann doch wieder nicht.

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Hollywood so Stolz wie Oscar: Die Academy Awards 2016

Die Academy Awards, besser bekannt als die Oscars, sind verliehen worden. Wer hat gewonnen? Und wie sehr hat die #OscarsSoWhite-Kontroverse die Gala beeinflusst? Hier sind ein paar Eindrucke aus einer Nacht ohne Schlaf.

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The Hateful Eight – Eine 70-mm Roadshow

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Bildquelle: Universum Film (https://www.universumfilm.de/filme/137079/the-hateful-8.html)

Blut, Gore und das Rattern des Projektors. Die 70-mm-Version von Tarantinos neuestem Film The Hateful Eight lädt in einigen Kinos zu einem besonders nostalgischen Kinoabend ein. Hier ein Erfahrungsbericht. „The Hateful Eight – Eine 70-mm Roadshow“ weiterlesen

Die Macht ruft nach uns – Vier Augen auf Star Wars – The Force Awakens

Star Wars – The Force Awakens (Das Erwachen der Macht) läuft tatsächlich in den Kinos. Episode sieben, die die alten drei Filme (vier bis sechs) aus den Siebzigern und Achtzigern weiterführt, nach den Prequels (eins bis drei) von vor zehn Jahren. Das Warten ist endlich vorbei. Doch was bleibt am Ende übrig von den Erwartungen, der Nostalgie und dem riesigen Hype um den neuen Film? In unserer Nicht-Spoiler-Review des neuesten Films stellen wir unsere ersten Eindrücke dar.

Filmplakat Star Wars: The Force Awakens
Offizielles Filmplakat. Bild: Disney

Stefan meint:

Dem neuen Film gelingt der Spagat zwischen Nostalgie und dem Aufbau einer neuen Grundlage für weitere Filme der Saga. Die neuen Figuren sind gelungen und es macht Spaß den Schauspielern (zum Beispiel Daisey Ridley, John Boyega oder Oscar Isaacs) dabei zuzugucken, wie ihre Figuren in den galaktischen Konflikt zwischen der Ersten Ordnung und dem Widerstand gezogen werden. Gerade Ridleys Rey ist eine Figur welche den Film trägt und über die ich gerne mehr erfahren habe. Adam Drivers Kylo Ren ist zudem ein Hauptschurke, dessen dargestellte innere Zerrissenheit durchaus ein Novum im Star-Wars-Franchise darstellt. Trotzdem bleibt es bei der typischen Einfachheit in der Darstellung von Gut und Böse welche auch schon die Originaltrilogie geprägt hat.

Das Highlight des Films stellt der neue Droide BB-8 dar. Er ist lustig, verrückt und seine Beziehung zu den neuen Hauptfiguren der Saga wirkt erfrischend herzlich und echt. Hier hat Regisseur J.J. Abrams einen Volltreffer gelandet, der sich nicht hinter Fanlieblingen wie C3PO oder R2-D2 verstecken braucht.

Apropos. Die Auftritte altbekannter Gesichter runden das Gesamtpaket ab. Insbesondere Harrison Ford lässt direkt keinen Zweifel daran, dass Han Solo zurück ist. In meinen Augen kein Vergleich zu mancher von Fords lustlosen Schauspieleinlagen der letzten Jahre. Der Mann hatte offenbar Spaß beim Dreh was nicht unbedingt zu erwarten war.

Wenn es von meiner Seite etwas zu kritisieren gibt, dann wäre es der hohe Faktor an Fanservice, der sich durch den kompletten Film zieht. Ich hätte durchaus auf ein paar Verweise oder Zitate verzichtet können, denn gerade im Showdown hatte ich häufiger das Gefühl dies schon einmal in ähnlicher Form gesehen zu haben. Ich hätte mir in einigen Punkten auch ein paar Antworten mehr gewünscht, weshalb ich dann auch in diesem Punkt etwas enttäuscht war, aber ich gehe davon aus, dass ich im Laufe der neuen Trilogie schon noch früh genug die Antworten auf meine brennensten Fragen erhalten werden.

Letztendlich sind dies daher auch nur Kleinigkeiten die meinen Ersteindruck nicht schmälern. The Force Awakens jedenfalls hat Spaß gemacht, auch wenn der Zauber der Originaltrilogie nicht reproduziert werden kann. Der Film fühlt sich aber jedenfalls für mich wieder an wie die Art von Star Wars, die mir gefällt und ich möchte definitiv mehr. Mehr wollte ich auch nicht.

H. meint:

Star Wars VII war für mich nicht nur das, was ich erwartet habe, sondern sogar, was ich gehofft habe. Erwartet habe ich Fan-Service, dass der Film Nostalgie und wohliges, vertrautes Gefühl füttert. Gehofft habe, ich, dass der neue Film nicht nur altes aufwärmen würde, sondern auch frische, neue Ideen mitbringt, neue Sichtweisen auf bekanntes. Und da hat Stefan recht, wir sehen Stormtrooper in neuem Licht und bekommen mit den neuen Helden, Bösewichten und sogar in Nebencharakteren interessante Persönlichkeiten, die ich gerne noch näher kennen lernen würde und die mir direkt, auf die eine oder andere Art, sympathisch waren. Da fehlt mir auch keine tiefer gehende Geschichte, das hier ist ein Kriegsfilm im Weltraum und kein Bildungsroman. Ich empfehle den Film allen, die Star Wars, Science Fiction oder Action mögen. Wer auch nur ein bisschen Interesse für einen Film dieser Art hat, wird nicht enttäuscht werden.

Für mich ist in einem Film vor allem wichtig, wie er aussieht und wie er klingt. Und auch hier gibt es nichts zu meckern. Die Special Effects und Kämpfe sind beeindruckend und fühlen sich physisch an. Die Landschaften, Raumschiffe, Innenräume, Kostüme und Make-up sind großartig. Im Ton sind auch die Soundeffekte entsprechend gut, die Musik ist so passend, wie es von John Williams zu erwarten war. Sie zitiert vor allem die bekannten Stücke der klassischen Trilogie.

Das ist allerdings das einzige Problem, was ich mit dem Film habe. Und das ist mit einem sehr kritischen Maß gemessen. Der Film zeigt mir Star Wars, wie ich es seit meiner Kindheit kenne. Sternenzerstörer, Lichtschwerter, kampfflugzeugartige X-Wings, ein Todesstern-Base, fledermausähnliche Tie-Fighter. Alles klingt, wie es immer schon klang, bis hin zur Musik. Natürlich liebe ich das Brüllen der Tie-Jäger wie eh und jeh. Aber ich wünsche mir nicht mehr Antworten wie Stefan, sondern optisch und akustisch etwas frischen Wind für die nächsten Filme.

Wir würden gerne noch weitere Meinungen in den Kommentaren lesen!

Terminator Genisys – Ein Selbstversuch

 

"You are terminated!"
„You are terminated!“ – Skynet ist nicht tot zu kriegen.

Terminator–Genisys, der insgesamt fünfte Film in der Terminator-Filmserie, läuft seit letzter Woche in den deutschen Kinos und hatte bereits weit im Vorfeld mit einer Aura der Negativität zu kämpfen. Ich habe den Selbstversuch gewagt, bin in die wöchentlich stattfindende OV-Vorstellung meines lokalen Kinos gegangen und habe mir die englische Fassung von Terminator–Genisys in 3D angesehen. Soviel vorweg: Ich hab es nicht bereut. „Terminator Genisys – Ein Selbstversuch“ weiterlesen

Solides Filmhandwerk. Mad Max: Fury Road

Ein Haufen Autos und Furiosas Tanklaster in Mad Max.Imperator Furiosas Tanklaster umringt von Autos mit feindseligen Warboys.
Foto: http://www.warnerbros.com/mad-max-fury-road

Das wichtigste vorneweg: wer das noch nicht getan hat; Mad Max gucken! Der Film ist mindestens einer der besten der letzten Jahre und dürfte allen gefallen, die nur irgendwie Actionfilme mögen. Der Film zeigt, was Popcornkino kann. Und noch läuft er im Kino – der Film lebt vor allem durch seine Optik, also lohnt sich hier die große Leinwand. Ich würde sogar sagen, ausnahmsweise auch 3D, was ich sonst nicht wichtig finde. „Solides Filmhandwerk. Mad Max: Fury Road“ weiterlesen

The Imitation Game – Malen nach Zahlen

(Kinofassung – OmU)

Benedict Cumberbatch als Turing vor dem Filmmodell einer Rechenmaschine. Foto: Jack English für Black Bear Pictures

Ein Film über den berühmten Mathematiker, Prä-Computerwissenschaftler und Codebrecher Alan Turing: The Imitation Game mit Benedict Cumberbatch und Keira Knightley ist in gleich acht Kategorien bei den Oscars nominiert. Die Verleihung findet am 22. Februar statt. Also: Wie gut ist der Streifen? „The Imitation Game – Malen nach Zahlen“ weiterlesen