In der neuesten Ausgabe des Schundcast blicken Jannik, Stefan und Andreas zurück auf das kontroverse finale Kapitel der Skywalker-Saga, die Bedeutung der Sequel-Trilogie für das Star-Wars-Franchise und wagen einen Ausblick in die noch unbekannte Zukunft von Star Wars. Dazu gibt es noch jede Menge persönliche Nerd-Geständnisse und der Stammbaum der Familie Palpatine wird ebenfalls beleuchtet. Wir wünschen viel Spaß beim Hören!
Shownotes:
Inhalt:
00.00.01 Intro und Begrüßung
00.02.00 Kurzbewertung „Rise of Skywalker“
00.09.00 Der Imperator aus der Rumpelkammer
00.18.00 Sequels besser als Prequels?
00.30.00 Rezeption der Sequel-Trilogie
00.40.00 Nerd-Geständisse
00.51.00 Wie werden die Sequels in 10 Jahren wahrgenommen?
Im Jahr 2019 haben zwei große Filmreihen ihren vorläufigen Abschluss gefunden – Das Marvel Cinematic Universe mit dem Abschluss ihrer 11-jährigen Infinity War-Saga und natürlich Star Wars mit Episode IX: The Rise of Skywalker. Doch im Kino waren nicht nur Action-Blockbuster. Hier sind Janniks Top 10 Lieblingsfilme des Jahres.
Im zweiten Teil unserer Diskussion um das „Jahr der Finale“ geht es um Game of Thrones. Außerdem blicken wir noch kurz auf „Star Wars – The Rise of Skywalker“ (dt. „Star Wars – Der Aufstieg Skywalkers“)
Nachdem wir im ersten Teil unseres Schundcasts zum Jahr der großen Finale mit „Avengers – Endgame“ befasst haben, geht es im zweiten Teil nach Westeros. Die achte und letzte Staffel von Game of Thrones ist kontrevers aufgenommen worden. Auch Jannik, Kai und Stefan haben viel zu bereden und gehen der Frage nach, wieso sich die Folgen der letzten drei Staffeln so anders anfühlen, als die Episoden davor. Zum Abschluss werfen wir einen kurzen Ausblick auf das Ende der Skywalker-Saga, die mit „Star Wars – The Rise of Skywalker“ (dt. „Star Wars – Der Aufstieg Skywalkers“) im Dezember ihren Abschluss finden wird. Viel Spaß!
Shownotes:
Inhalt:
00.02.00 Wie sind wir zu Game of Thrones gekommen?
00:05:00 Wie zufrieden sind wir mit Staffel 8?
00:40:00 Unterschiede zwischen frühen Staffeln und neuen Staffel: Plotter vs. Pantser
01:13:00 Was erwarten wir vom Ende der Skywalker-Saga?
Wir haben Rogue One – A Star Wars Story in der Mitternachtspremiere gesehen und benötigten danach nicht nur ein paar Kaffee, sondern mussten unsere Gedanken und Kritiken in einer ausführlichen Review und einer anschließenden Spoiler-Diskussion sortieren. Kai, Jannik und Stefan reden Pro und Contra über die Story, die Figuren, Easter Eggs uvm. „Schundcast 019: Rogue One – Spoilerfreie Kritik und große Spoilerdiskussion“ weiterlesen
Politik in Star Wars? Ist das nicht langweilig? Claudia Gray zeigt mit ihrem Roman Star Wars – Bloodline, dass es auch anders geht. Wir sagen euch, warum der neue Prinzessin Leia Roman für jeden Star Wars Fan eine Pflichtlektüre darstellen sollte.
Claudius, Stefan, Jannik und Kai diskutieren über den Rogue One Trailer und die Zukunft der (jetzt jährlichen) Reihe: Gibt es bald nur noch Star Wars im Kino? Was für ein Shampoo nutzt Chewie? So oder so, may the force/fourth be with you!
Die Academy Awards, besser bekannt als die Oscars, sind verliehen worden. Wer hat gewonnen? Und wie sehr hat die #OscarsSoWhite-Kontroverse die Gala beeinflusst? Hier sind ein paar Eindrucke aus einer Nacht ohne Schlaf.
Star Wars – The Force Awakens (Das Erwachen der Macht) läuft tatsächlich in den Kinos. Episode sieben, die die alten drei Filme (vier bis sechs) aus den Siebzigern und Achtzigern weiterführt, nach den Prequels (eins bis drei) von vor zehn Jahren. Das Warten ist endlich vorbei. Doch was bleibt am Ende übrig von den Erwartungen, der Nostalgie und dem riesigen Hype um den neuen Film? In unserer Nicht-Spoiler-Review des neuesten Films stellen wir unsere ersten Eindrücke dar.
Stefan meint:
Dem neuen Film gelingt der Spagat zwischen Nostalgie und dem Aufbau einer neuen Grundlage für weitere Filme der Saga. Die neuen Figuren sind gelungen und es macht Spaß den Schauspielern (zum Beispiel Daisey Ridley, John Boyega oder Oscar Isaacs) dabei zuzugucken, wie ihre Figuren in den galaktischen Konflikt zwischen der Ersten Ordnung und dem Widerstand gezogen werden. Gerade Ridleys Rey ist eine Figur welche den Film trägt und über die ich gerne mehr erfahren habe. Adam Drivers Kylo Ren ist zudem ein Hauptschurke, dessen dargestellte innere Zerrissenheit durchaus ein Novum im Star-Wars-Franchise darstellt. Trotzdem bleibt es bei der typischen Einfachheit in der Darstellung von Gut und Böse welche auch schon die Originaltrilogie geprägt hat.
Das Highlight des Films stellt der neue Droide BB-8 dar. Er ist lustig, verrückt und seine Beziehung zu den neuen Hauptfiguren der Saga wirkt erfrischend herzlich und echt. Hier hat Regisseur J.J. Abrams einen Volltreffer gelandet, der sich nicht hinter Fanlieblingen wie C3PO oder R2-D2 verstecken braucht.
Apropos. Die Auftritte altbekannter Gesichter runden das Gesamtpaket ab. Insbesondere Harrison Ford lässt direkt keinen Zweifel daran, dass Han Solo zurück ist. In meinen Augen kein Vergleich zu mancher von Fords lustlosen Schauspieleinlagen der letzten Jahre. Der Mann hatte offenbar Spaß beim Dreh was nicht unbedingt zu erwarten war.
Wenn es von meiner Seite etwas zu kritisieren gibt, dann wäre es der hohe Faktor an Fanservice, der sich durch den kompletten Film zieht. Ich hätte durchaus auf ein paar Verweise oder Zitate verzichtet können, denn gerade im Showdown hatte ich häufiger das Gefühl dies schon einmal in ähnlicher Form gesehen zu haben. Ich hätte mir in einigen Punkten auch ein paar Antworten mehr gewünscht, weshalb ich dann auch in diesem Punkt etwas enttäuscht war, aber ich gehe davon aus, dass ich im Laufe der neuen Trilogie schon noch früh genug die Antworten auf meine brennensten Fragen erhalten werden.
Letztendlich sind dies daher auch nur Kleinigkeiten die meinen Ersteindruck nicht schmälern. The Force Awakens jedenfalls hat Spaß gemacht, auch wenn der Zauber der Originaltrilogie nicht reproduziert werden kann. Der Film fühlt sich aber jedenfalls für mich wieder an wie die Art von Star Wars, die mir gefällt und ich möchte definitiv mehr. Mehr wollte ich auch nicht.
H. meint:
Star Wars VII war für mich nicht nur das, was ich erwartet habe, sondern sogar, was ich gehofft habe. Erwartet habe ich Fan-Service, dass der Film Nostalgie und wohliges, vertrautes Gefühl füttert. Gehofft habe, ich, dass der neue Film nicht nur altes aufwärmen würde, sondern auch frische, neue Ideen mitbringt, neue Sichtweisen auf bekanntes. Und da hat Stefan recht, wir sehen Stormtrooper in neuem Licht und bekommen mit den neuen Helden, Bösewichten und sogar in Nebencharakteren interessante Persönlichkeiten, die ich gerne noch näher kennen lernen würde und die mir direkt, auf die eine oder andere Art, sympathisch waren. Da fehlt mir auch keine tiefer gehende Geschichte, das hier ist ein Kriegsfilm im Weltraum und kein Bildungsroman. Ich empfehle den Film allen, die Star Wars, Science Fiction oder Action mögen. Wer auch nur ein bisschen Interesse für einen Film dieser Art hat, wird nicht enttäuscht werden.
Für mich ist in einem Film vor allem wichtig, wie er aussieht und wie er klingt. Und auch hier gibt es nichts zu meckern. Die Special Effects und Kämpfe sind beeindruckend und fühlen sich physisch an. Die Landschaften, Raumschiffe, Innenräume, Kostüme und Make-up sind großartig. Im Ton sind auch die Soundeffekte entsprechend gut, die Musik ist so passend, wie es von John Williams zu erwarten war. Sie zitiert vor allem die bekannten Stücke der klassischen Trilogie.
Das ist allerdings das einzige Problem, was ich mit dem Film habe. Und das ist mit einem sehr kritischen Maß gemessen. Der Film zeigt mir Star Wars, wie ich es seit meiner Kindheit kenne. Sternenzerstörer, Lichtschwerter, kampfflugzeugartige X-Wings, ein Todesstern-Base, fledermausähnliche Tie-Fighter. Alles klingt, wie es immer schon klang, bis hin zur Musik. Natürlich liebe ich das Brüllen der Tie-Jäger wie eh und jeh. Aber ich wünsche mir nicht mehr Antworten wie Stefan, sondern optisch und akustisch etwas frischen Wind für die nächsten Filme.
Wir würden gerne noch weitere Meinungen in den Kommentaren lesen!
Im Dezember startet der neueste Star Wars-Film The Force Awakens (dt. Das Erwachen der Macht) in den weltweiten Kinos. Unter dem Label The Journey to „Star Wars: The Force Awakens“ erscheinen aktuell viele Publikationen, die die erzählerische Lücke zwischen den Filmen Die Rückkehr der Jedi-Ritter und Das Erwachen der Macht schließen sollen. Der Roman Lost Stars und das Comic Shattered Empire sind zwei dieser Publikationen. „Die Macht erwacht – The Journey to Star Wars: The Force Awakens“ weiterlesen