Captain Marvel, Volume 1: Higher, Further, Faster, More

Captain Marvel - Higher, Further, Faster, More, Volume 1
Captain Marvel - Higher, Further, Faster, More, Volume 1

Der erste Band von Captain Marvel, Volume 1: Higher, Further, Faster, More ist noch einigermaßen frisch, von 2014. Gleichzeitig ist ein Film angekündigt für den 8. März 2019. Im Moment. Marvel schiebt da regelmäßig. Damit ist sie aber die erste Marvel-Superheldin mit eigenem Film. (Auch, wenn wohl vorher Ant Man and the Wasp kommt.)

Also: Wie ist das Buch so? Spaßig, Spannend und Smart. Die Story hat jede Menge coole Action, Situationen, in denen nachvollziehbare Charaktere zeigen müssen, was sie drauf haben, und sogar politische Kommentare im Subtext und spannende Diplomatie, die Star Trek neidisch macht.

Wenn das noch nicht reicht, haben sowohl Tony Stark (Iron Man), James „Rhodey“ Rhodes (Iron Patriot) als auch, besonders cool, die Guardians of the Galaxy Gastauftritte.

Was den Vibe angeht, würde ich dann auch den Guardians of the Galaxy-Film anführen, ein bisschen Star Trek, ein bisschen Star Wars – aber vor allem ist es (wenig verwunderlich) eine Superheldengeschichte. Vielleicht sogar ein bisschen wie eine mit Superman. Ich würde vier von fünf Sternen geben: Nicht in den All-Time-Favourites, aber sehr, sehr gut.

Geschrieben wird die Serie von Szene-Star Kelly Sue DeConnick, die ihre besonders gut darin ist, Geschichten für alle zu schreiben: jung, alt, alle Geschlechter. Doch vor allem schreibt Kelly Sue DeConnick spannende, nachvollziehbare und lebendige Frauen wie kaum eine zweite. Mit ihrer Version von Captain Marvel erschafft sie nicht nur ein Vorbild für junge Mädchen aus der echten Welt, auch im Marvel Universium setzt sie damit eine Ikone in Szene die sich so einige Superheldinnen in Ausbildung zum Vorbild nehmen.

Den Namen kann mensch sich mal merken.

Ein bisschen Klatsch

Einige Schauspielerinnen (und Wrestlerin Ronda Rousey) haben Interesse angemeldet, Carol Danvers zu spielen oder werden von Fans in der Rolle gesehen. Katee Sackhoff, ist schon eimal eine großartige Idee: physisch fähig, die frontale Herangehensweise der Heldin zu verkaufen, optisch nah am Comic (bis hin zur Haarfarbe) und, wie Carol „Captain Marvel“ Danvers, ist auch Starbuck eine Pilotin, Katees Rolle in Battlestar Galaktika. Ähnlich kraftvoll wären Rousey – den Trash-Faktor, eine Wrestlerin zu casten, fände ich für das Marvel Cinematic Universe erfrischend – oder Katheryn Winnick aus Vikings. Aber auch andere Namen sind schon gefallen. (Quelle, Quelle)

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